Die dramatische Sopranistin RUTH STAFFA, geboren in Wiesbaden, studierte zunächst Bildende Kunst an der Hochschule der Künste in Berlin und schloss dieses Studium als Meisterschülerin von Rebecca Horn ab. Anschließend absolvierte sie ein Gesangsstudium an der Musikhochschule „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei KS Prof. Achim Wichert, das sie durch Meisterkurse bei Hilde Zadek, Hanna Ludwig, Sena Jurinac, Jewgenij Nesterenko und Charles Spencer ergänzte. Zudem war sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig.

Noch als Studentin gab RUTH STAFFA ihr Operndebüt als Ariadne/Primadonna in „Ariadne auf Naxos“ (R. Strauss) in einer Produktion der Kammeroper Rheinsberg unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann und der Regie von Erhard Fischer.

Zurzeit arbeitet RUTH STAFFA mit KS Prof. Reiner Goldberg.

Ihrer Ausbildung folgten weitere Rollen im jugendlich-dramatischen und dramatischen Sopranfach: Mutter in „Hänsel und Gretel“ unter dem Dirigenten Marc Piollet am Neuen Theater Halle, Tosca in der Regie von Bernd Mottl am Staatstheater Cottbus, „Fidelio“-Leonore unter dem Dirigat von Jan Zbavitel am Nationaltheater Brünn sowie u.a. Sieglinde in „Die Walküre“ unter dem Dirigat von Wolfgang Bozic/Ulf Schirmer und in der Regie von Gisbert Jäkel am Opernhaus Graz.

Daran anschließend sang sie Ortlinde, „Die Walküre“ an der Semperoper Dresden (Musikalische Leitung: Semyon Bychkov/Lothar Zagrosek, Regie: Willy Decker) sowie an der Deutschen Oper Berlin (Musikalische Leitung: Donald Runnicles, Regie: Götz Friedrich).

2007 war RUTH STAFFA Cover für alle drei Brünnhilden („Die Walküre“, „Siegfried“, „Götterdämmerung“) bei der Produktion „Der Ring des Nibelungen“ unter der künstlerischen Gesamtleitung von Gustav Kuhn bei den Tiroler Festspielen. In der Spielzeit 2008/2009 debütierte sie als Amelia in „Un ballo in maschera“ von Giuseppe Verdi (deutsch gesungen) unter der musikalischen Leitung von Eckehard Stier am Theater Görlitz.


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