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Die Spielzeiten 2010/2011 bis 2013/2014 war RUTH STAFFA als Dramatischer Sopran festes Ensemblemitglied am Staatstheater Mainz. Dort erweiterte sie ihr Repertoire: Im italienischen Fach z.B. mit Lady Macbeth („Macbeth“ von G. Verdi) und Helena in „Mefistofele“ von A. Boito. Auch Amelia in „Un ballo in maschera“ (G.Verdi) sang sie wieder, diesmal in italienischer Sprache, unter dem Dirigat von Andreas Hotz/Florian Csizmadia/Mirga Grazînyte-Tyla/Kevin John Edusei.

Besonders prägend in dieser Zeit war für sie die Arbeit mit dem Regisseur Tilman Knabe, unter dessen Regie sie im deutschen Fach die hochdramatischen Rollen Isolde (R. Wagner, „Tristan und Isolde“) und Elektra (R. Strauss, „Elektra“) mit großem Erfolg in Neuproduktionen sang. Zuvor stand sie für die Partie der Elektra bereits als Cover für Janice Baird der Oper Leipzig zur Verfügung, Regie: Peter Konwitschny, Musikalische Leitung: Prof. Ulf Schirmer.

Bei der STYRIARTE in Graz sprang RUTH STAFFFA im Sommer 2013 erfolgreich als Isolde in einer konzertanten Aufführung von „Tristan und Isolde“ unter Michael Hofstetter kurzfristig für Christiane Iven ein. Seit der Saison 2014/2015 ist RUTH STAFFA wieder freischaffend tätig.

Nachdem RUTH STAFFA bereits Sängerinnen wie Deborah Voigt (Musikverein Wien, Tove), Janice Baird (Oper Leipzig, Elektra) und Lioba Braun (Staatstheater Nürnberg, Isolde) gecovert hat, war sie in der Saison 2015/2016 u.a. als Elektra der Cover für Catherine Foster in „Elektra“ (R. Strauss) am Staatstheater Wiesbaden. (Musikalische Leitung: Vassilis Christopoulos, Inszenierung: Rebecca Horn, Leitung der Wiederaufnahmeproben: Uwe Eric Laufenberg).

Ihre besondere Eignung für das Wagner- und Strauss-Fach konnte RUTH STAFFA in der Spielzeit 2017 / 2018 erneut auch als Einspringerin für Elektra in „Elektra“ (R. Strauss) am Theater Ulm sowie als Ortlinde in „Die Walküre“ (R. Wagner) am Theater Chemnitz erfolgreich unter Beweis stellen.


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