KRITIKEN ZU R. STRAUSS: ELEKTRA
STAATSTHEATER MAINZ


„RUTH STAFFA als Elektra … bewies mit einem herrlich stimmschönen Sopran großes Stehvermögen, zumal die Regie ihr viel zu viel an Nebentätigkeiten zumutete. Umso größer ist ihre Leistung einzuschätzen, mit der sie ihre farbenreiche Stimme mit schönen klaren Höhen ohne jede Schärfe zu entfalten wußte.“ DER OPERNFREUND

„Eine in jeder Phase der Aufführung bemerkenswerte Darstellerin ist die Sopranistin RUTH STAFFA in der Titelrolle. Wie sie sich stimmlich mit Vehemenz durch die Zumutungen der Partie kämpft, verdient deutliche Anerkennung…und überzeugt bis zum Ende mit ihrer strahlkräftigen Höhe. Daß die Sängerin in der Lage ist, auch noch weichere, zurückgenommene Töne zu liefern, daß sie zu gestalten versteht, wo andere Sopranistinnen nur noch Töne produzieren, macht die Interpretation von RUTH STAFFA absolut wertvoll … Ovationen gab es vor allem für RUTH STAFFA … verdient.“ www.capriccio-kulturforum.de

„ … die Sänger … Die überzeugen, allen voran RUTH STAFFA, in Mainz auch schon als Wagner-Sängerin im Focus. Sie gibt der Elektra darstellerisch gewaltige Power, immer aggressiv in ihrer fundamentalistischen Rache-Obsession und großartig im sängerischen Ausdruck.“ OPERNNETZ

„Auf hohem Niveau bewegten sich die sängerischen Leistungen. In der Rolle der Elektra konnte die über ein beeindruckendes dramatisches Sopranmaterial verfügende RUTH STAFFA zu Recht einen großen Erfolg für sich verbuchen … Die großen Ausbrüche gelangen ihr ebenso wie die vielfältigen gefühlvollen Momente.“ DER OPERNFREUND

„ … daß RUTH STAFFA in der Titelrolle im Duett mit Orest der Sehnsucht nach einer anderen Welt vokal ein berückendes Denkmal setzt … “ FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

„Die Stärken von RUTH STAFFA liegen in der sinnlich satten Mittellage, in den ehrlichen Tönen, in positiver Emotionalität, in mutiger Weiblichkeit. Nicht zufällig wurde ihre Mainzer Isolde ein großer Erfolg. So gerät auch die grün ausgeleuchtete Traumsequenz eines jüngsten Gerichts bei Agamemnons Beschwörung zum dichtesten Teil ihrer Interpretation und zum magischen Moment des Abends.“ OPERNGLAS