KRITIKEN ZU G. PUCCINI: TOSCA
STAATSTHEATER COTTBUS


„Was RUTH STAFFA und das Cottbuser Orchester unter Reinhard Petersen mit der dann folgenden Szene zwischen Tosca und Cavaradossi machen, war schier sensationell … RUTH STAFFAs atmend lebendige Stimme nahm das Publikum sofort durch ihren puren Wohlklang gefangen, aber es war doch der in jedem Halbsatz, in jeder kürzesten Phrase genau gearbeitete Sinngehalt, der die Szene so besonders machte. Tosca liebt, schmeichelt, verführt, schmollt, malt ihr Glück aus, klingt immer wieder anders. Das Orchester sekundiert mit Hingabe… Bernd Mottl hat RUTH STAFFA für diese Arie (Vissi d’arte) aus der grauenhaften Scarpia-Szene herausgenommen, vor den Vorhang gestellt, wie einen Star beleuchtet und RUTH STAFFA singt die Arie auf derselben künstlerischen Höhe, wie sie präsentiert wird, in leuchtendem Piano und der Hellsicht plötzlichen Begreifens. Beifall von Scarpia, Beifallsstürme aus dem Zuschauerraum.“ NORDDEUTSCHER & OSTDEUTSCHER RUNDFUNK

„RUTH STAFFA singt sich … mit der Leuchtkraft und Intensität ihrer noch in extremer Lage klangschönen Stimme in die Herzen des Publikums.“ LAUSITZER RUNDSCHAU