KRITIKEN ZU R. WAGNER: TRISTAN UND ISOLDE
STAATSTHEATER MAINZ


„Nie geraten die Sänger in Bedrängnis: Sie können sich durchweg glücklich in Szene setzen,
am eindeutigsten RUTH STAFFA: Mit unerschöpflicher Energie gestaltete sie die mörderische Partie in ihrer Spannweite zwischen Zorn und ekstatischer Liebe, zartesten Nuancen und
brillanten Spitzentönen.“ FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

„RUTH STAFFA gibt der Isolde eigene, oft eigenwillige Klangfarben: Ein satter Sopran, durchaus im richtigen Fach … ist STAFFA (ein Neuzugang im Ensemble) die entspannteste, sou–veränste Sängerdarstellerin des Abends: Absolut eins mit ihrer Rolle.“ OPERNWELT

„Auf diese Weise erfuhr die Oper eine beklemmende Modernität, in der das Ensemble triumphale Akzente setzte. Allen voran RUTH STAFFA, die stimmlich brillierte, deren ausdrucksstarker Sopran das ganze Spektrum der Interpretation abdeckte und die auch schauspielerisch eine Isolde entwickelte, die ergreifend präsent war.“ MAIN ECHO

„RUTH STAFFA (als Isolde) und Alexander Spemann (als Tristan) übertreffen so manches, was an weit größeren Häusern zu Gehör kommt.“ DEUTSCHLANDFUNK KULTUR HEUTE

„Zum Erstaunlichsten gehören die Leistungen von RUTH STAFFA als Isolde … Und wenn RUTH STAFFA, neu im Ensemble, Ihrer Wut als Frau im Ränkespiel männlicher Mächte fulminanten Ausdruck verleiht, pustet sie mit ihrem Sopran die Lächerlichkeiten einer Regie hinweg, die meint, Wagners handlungsarme „Handlung in drei Aufzügen“ in das bunte Entertainment einer Story pressen zu können und dabei ausblendet, daß äußere Aktion hier nichts ist, alles aber die innere Handlung, das sich aus der verhassten Welt des trügerischen Tages auf die Nachtseite schlagende Seelenleben der Protagonisten.“ WIESBADENER KURIER

„Musiziert und gesungen wird in Mainz vom hauseigenen Ensemble ausgezeichnet. Allen
voran RUTH STAFFA, die ihren jugendlich-dramatischen Sopran leuchten läßt und in einer höchst anspruchsvollen Partie nirgends Schwächen zeigt.“ MANNHEIMER MORGEN

„Unter den Solisten muß die aus Wiesbaden gebürtige RUTH STAFFA, die ab dieser Spielzeit fest zum Mainzer Opernensemble gehört, an erster Stelle genannt werden. Ihre Isolde ist eine vor Empörung über ihre Erniedrigung und den Verrat wütend aufbegehrende und nach tödlicher Vergeltung lechzende Terroristin, die ihre mörderische Partie mit bis zur Verausgabung reichender, schier unglaublicher Stimmstärke und Leuchtkraft bewältigt.“ rmt.de


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